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Eine sehr realistische Beschreibung der heutigen Situation auf dem Arbeitsmarkt, die nicht ganz dem locker formulierten Titel entspricht. Gleichsam zu dessen Rechtfertigung führen die beiden Wirtschaftsjournalisten an unter welchem Druck Arbeitnehmer stehen, dass die erzwungene Arbeitsverdichtung Burn-out, Mobbing und Stress erzeugt, dass die einen immer mehr leisten sollen und damit den anderen die Chance auf bezahlte Arbeit nehmen. Folgen sind auch die Aufreibung des Mittelstandes und die Zunahme sozialer Unterschiede. Das alles wird untermauert mit Firmenbeispielen und Einzelschicksalen. Erst im letzten Drittel des Buches kommen die Schweizer Autoren zu Lösungen. Zunächst benennen sie staatliche, z.T. bereits erfolgte staatliche Maßnahmen als Scheinlösungen, akzeptieren dann aber Arbeitszeitverkürzung, Grundeinkommen und Mindestlohn als wirkungsvoll gegen die erzwungene, krank machende Arbeitswut und für eine gerechtere Verteilung der Arbeit. Gut lesbare, arbeitnehmerfreundliche Sicht und Erklärung der sozioökonomischen Zusammenhänge. (2)
Klappentetxt: Seit 1870 hat sich in Europa die Zahl der jährlichen Arbeitsstunden pro Kopf halbiert. Im gleichen Zeitraum produzieren wir 18-mal mehr pro Stunde als vor 130 Jahren. Wieso müssen wir denn alle den Gürtel enger schnallen? Die Politik hat keine Antwort darauf gefunden, dass der technologische Fortschritt immer mehr Arbeitslosigkeit verursacht und die Löhne unter Druck setzt. Stattdessen unterwirft man sich den vermeintlichen Sachzwängen unter dem Motto . Die Autoren sind den Schlagworten unserer schönen neuen Wirtschaftswelt nachgegangen (Flexibilisierung, Standortwettbwerb, 1-Euro-Job, Lohnsubventionen, Haushaltssanierung usw.). Ihr erschreckendes Resümee: Ein Großteil der Reformen beruht auf elementaren ökonomischen Denkfehlern.
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 34, Heft 66, S. 115-122
ISSN: 1420-0945
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 103, Heft 12, S. 355
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 103, Heft 3, S. 95
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 103, Heft 7-8, S. 227
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 103, Heft 1, S. 31
In unserer hyperglobalisierten Welt schreiben Unternehmen immer höhere Gewinne, während der Mittelstand immer ärmer wird. Welche Multis schöpfen wie viel ab? Und was können wir dagegen tun? Unternehmensgewinne können auch zu hoch sein. Die Tätigkeit multinationaler Konzerne hat eine Komplexität erreicht, die nicht mehr kontrollierbar ist. Grund dafür ist die atomisierte Lieferkette. Aus sozialen Unternehmen wurden über den Globus verstreute Einheiten, die niemandem Rechenschaft schuldig sind. Das Buch zeigt, wie es zur heutigen Situation kam und wie die Multis im Cyberspace noch mächtiger und
In: NZZ Libro